PUBLIKATIONEN
Bücher
- Bromberg, Kirstin (2009): Rekrutierung – Bindung –
Zugehörigkeit. Eine biografieanalytische Studie zur sozialen Welt der
Gewerkschaften. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
- Bromberg, Kirstin (1996): Die Geschichte des Mädchenschulwesens – dargestellt am Beispiel einer Höheren Mädchenschule. Siegen: hrsg. vom Frauenrat der Universität Siegen, Frauen im Siegerland Band 2.
Herausgeberschaften
- Bromberg, Kirstin/ Wenger Jindra, Ines: The Science of Social Work. International Context and Conditions. (in Vorbereitung)
- Bromberg, Kirstin/ Kraimer, Klaus: Dem Phänomen auf der Spur. Rekonstruktive Forschung und forschendes Studieren als Erzeugung neuen Wissens. (in Vorbereitung; erscheint bei VS Research)
- Bromberg, Kirstin/ Hoff, Walburga/ Miethe, Ingrid (Hrsg./2012): Forschungstraditionen der Sozialen Ar-beit. Materialien, Zugänge, Methoden. Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit, Bd 10. Opla-den, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich.
- Bromberg, Kirstin/ Heisener, Cornelia/ Rothe, Monika (1996): Auf den Spuren der Siegenerinnen. Mate-rialien zu einem Stadtrundgang. Frauen im Siegerland Band 1. hrsg. vom Frauenrat der Universität Siegen.
Aufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken
- Bromberg, Kirstin/ Cymbrowski, Borys/ König, Franziska: Waiting for Resettlement. Insights from an Empirical Study in a Coal Mine Area. (in Vorbereitung)
- Bromberg, Kirstin: Wir und die Anderen. Über soziale Phänomene in pädagogischen und sonstigen Alltagswelten. (in Begutachtung)
- Bromberg, Kirstin (2020): „Was Du den Armen giebst, wird droben angeschrieben“. Bedingungen materieller Hilfen für Stadtarme zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Sozialpädagogik (2020), 18. Jg. 2020, Heft 4, Beltz Juventa: S. 432-447. --> Hier geht's zur PDF: Klick
- Bromberg, Kirstin (2017): Fostering transformative learning through dialogical writing. In: Laros, Anna, Fuhr, Thomas, Taylor, Ed (eds.): Transformative Learning meets Bildung. An International Ex-change. Rotterdam 2017: Sense Publisher: pp 305-316.
- Bromberg, Kirstin (2016):Zimmer mit Aussicht. Im Dialog mit Mary E. Richmond über ein kleines Fotoalbum. In: Kraimer, Klaus (Hrsg./ 2016): Aus Bildern lernen. Rekonstruktion und Narrativität. Band II. Ibbenbüren: Münstermann: 38-53.
- Bromberg, Kirstin (2015c): Zur Erforschung studentischer Texte: Aktueller Forschungsstand und weiterführende Beiträge der Theoriebildung. In: Zeitschrift Schreiben. Schreiben in Schule, Hochschule und Beruf. --> Hier geht's zur PDF: KLICK
- Bromberg, Kirstin (2015b): Akademische Lehr-Lern-Forschung im Vergleich: Wissenschaftliche Selbstthematisierungen aus transnationaler Perspektive. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE) -online first-
- Bromberg, Kirstin (2015a): Schreib- und Entwicklungsprozesse in der Sozialen Arbeit. In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 13. Jg., Heft 03/2015: S. 239-257.
- Bromberg, Kirstin (2014c): Becoming a Professional. Improving Social Action through Letter Writing in Social Work Education. In: Sociální práce / Sociálna práca Czech and Slovak Social Work. Special English Issue 2014: Connecting theory and practice Vol. 14, Issue 5/2014, pp. 19-34.
- Kirstin Bromberg (2014b): Erwachsenenpädagogische Perspektiven: Subjekt und Entwicklung in akade-mischen Lehr-Lern-Zusammenhängen. In: Ebner von Eschenbach, Malte/ Günther, Stephanie/ Hauser, Anja (Hrsg.): Gesellschaftliches Subjekt Erwachsenenpädagogische Perspektiven und Zugänge. Balt-mannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren: S. 234-241.
- Bromberg, Kirstin (2014a): From Biographical Accounts to a Grounded Theory: Social Worlds of German Trade Unions. In: Norman K. Denzin (Edt.) Revisiting Symbolic Interaction in Music Studies and New Interpretive Works (Studies in Symbolic Interaction, Volume 42), Emerald Group Publishing Limited, pp. 117-132.
- Bromberg, Kirstin (2012c): 'Arc of Work' - als 'sensitizing concept' für den Zusammenhang von beruflich-er Arbeit und Organisationskulturen. In: Schittenhelm, Karin (Hrsg.): Qualitative Bildungs- und Arbeits-marktforschung. Grundlagen, Perspektiven, Methoden. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaf-ten, Reihe Lehrbuch: 303-324.
- Bromberg, Kirstin (2012b): Berufsbiographische Spurenlese mit der ‚doc.post‘: Methodische und erkenntnistheoretische Potentiale für die Studieneingangsphase. In: Kossack, Peter/ Lehmann, Uta & Ludwig, Joachim (Hrsg.): Die Entwicklung von Studieneingangsphasen. Didaktische Konzepte für die strukturierte Studieneingangsphase. Bielefeld: Webler-Verlag: 143-149.
- Bromberg, Kirstin (2012a): Besuch von Wichern. Eine qualitative Dokumentenanalyse zu ‚Hamburgs wahres und geheimes Volksleben‘. In: Bromberg, Kirstin/ Hoff, Walburga/ Miethe, Ingrid (Hrsg.): Forschungstraditionen der Sozialen Arbeit. Materialien, Zugänge, Methoden. Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit, Bd 10. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich: S. 37-51.
- Bromberg, Kirstin (2011): Harmonisierung von Lehren und Lernen mit der ‚doc.post‘ (documents of commitment). In: Klingovsky, Ulla & Ludwig, Joachim (Hrsg.): Brandenburgische Beiträge zur Hoch-schuldidaktik. Potsdam. --> Hier geht's zur PDF: KLICK
- Bromberg, Kirstin (2010): Mitgliederrekrutierung und gewerkschaftliche Organisationskultur. In: Greef, Samuel et al. (Hrsg.): Gewerkschaften und die Politik der Erneuerung - Und sie bewegen sich doch. edition Hans Böckler Stiftung: Staat und Zivilgesellschaft: 171-186.
- Bromberg, Kirstin (2008): Verwaltungsapparat oder soziale Bewegung? Sozialweltliche Antworten auf die Frage wie Gewerkschaften funktionieren. In: Haug, Christoph et al. (Hrsg.): Kampf um Teilhabe, Akteure, Orte und Strategien. Hamburg: VSA-Verlag: 222-235.
2020
Bromberg, Kirstin (2020): „Was Du den Armen giebst, wird droben angeschrieben“. Bedingungen materieller Hilfen für Stadtarme zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Sozialpädagogik (2020), 18. Jg. 2020, Heft 4, Beltz Juventa: S. 432-447.
Der Beitrag geht am Beispiel von Magdeburger Waisenkindern der Frage nach, unter welchen Umständen arme Menschen im 19. Jahrhundert mit materieller Hilfe aus privaten bzw. städtischen Händen rechnen konnten. Damit führt er in eine Zeit zurück, in der noch von Wohltaten die Rede war, derer Menschen als würdig oder unwürdig eingeschätzt wurden. Es handelt sich hierbei um die Vorläufer professionalisierter Sozialer Arbeit, wie sie einige Jahrzehnte später mit dem Straßburger System eingeführt und etabliert wurde. Der Beitrag zeigt am Beispiel Magdeburgs wie Verbindungen privater und städtischer Wohlfahrt in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts zustande kamen, vor allem aber wie ähnliche soziale Kategorisierungen zu sehr unterschiedlichen Bewilligungen von materiellen Hilfen führen konnten.
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2017
Fostering transformative learning through dialogical writing. In: Laros, Anna, Fuhr, Thomas, Taylor, Ed (eds.): Transformative Learning meets Bildung. An International Ex-change. Rotterdam 2017: Sense Publisher: pp 305-316.
This edited volume sets the groundwork for a dialogue between transformative learning and continental theories of Bildung in adulthood. Both theoretical frameworks bring meaning to the complex learning process of individuals as they develop a more critical worldview. In this volume, a variety of authors from different countries and theoretical backgrounds offer new understandings about Bildung and transformative learning through discussion of theoretical analyses, educational practices, and empirical research. As a result, readers gain greater insight into these theories and related implications for teaching for change. From the various chapters an exciting relationship between both theories begins to emerge and provides impetus for greater discussion and further research about two important theories of change in the field of adult education.
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2016
Zimmer mit Aussicht. Im Dialog mit Mary E. Richmond über ein kleines Fotoalbum. In: Kraimer, Klaus (Hrsg./ 2016): Aus Bildern lernen. Rekonstruktion und Narrativität. Band II. Ibbenbüren: Münstermann: 38-53.
In diesem Band werden Bilder, Bildstrategien und Gebrauchsweisen von Fotografien thematisiert. Aus Bildern lernen bedeutet, im Kontext von Kunst, Kultur, von Foto und Film, von Sozialforschung, Politik, Pädagogik und Sozialer Arbeit neue Wahrnehmungsweisen zu erschließen. Diese mediale Reflexion lässt sich als Methode der ästhetischen Bildung und Erziehung verstehen.
Das Medium ›Bild‹ wird u.a. als soziales Protokoll gelesen, das Bedeutungen enthält, die gleichsam still gestellt sind. Diese gilt es – auf Grundlage der hermeneutischen Erfahrungswissenschaft – im Sinne von Spurentexten in ihren Sinnzusammenhängen zu rekonstruieren sowie in Bild-Erzählungen (Narrationen) zum Ausdruck zu bringen bzw. bildlich weiterzudenken.
Eine ›Sichtbarmachung des Ungesagten‹ besteht darin, methodisch kontrolliert Einsicht sowohl in die Konstruktion als auch in die Rekonstruktion sozialen Sinns zu gewinnen. Das, was ein Bild zu ›erzählen‹ hat, gilt es zu erkennen, zu verstehen, in Worte zu fassen oder in neuen Bildern weiter zu erzählen.
Autorinnen & Autoren: Lena Altmeyer, Kirstin Bromberg, Sandra Hahn, Klaus Kraimer, Klaus Münstermann, Heidi Neulinger, u.a.
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Das Medium ›Bild‹ wird u.a. als soziales Protokoll gelesen, das Bedeutungen enthält, die gleichsam still gestellt sind. Diese gilt es – auf Grundlage der hermeneutischen Erfahrungswissenschaft – im Sinne von Spurentexten in ihren Sinnzusammenhängen zu rekonstruieren sowie in Bild-Erzählungen (Narrationen) zum Ausdruck zu bringen bzw. bildlich weiterzudenken.
Eine ›Sichtbarmachung des Ungesagten‹ besteht darin, methodisch kontrolliert Einsicht sowohl in die Konstruktion als auch in die Rekonstruktion sozialen Sinns zu gewinnen. Das, was ein Bild zu ›erzählen‹ hat, gilt es zu erkennen, zu verstehen, in Worte zu fassen oder in neuen Bildern weiter zu erzählen.
Autorinnen & Autoren: Lena Altmeyer, Kirstin Bromberg, Sandra Hahn, Klaus Kraimer, Klaus Münstermann, Heidi Neulinger, u.a.
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2015
Zur Erforschung studentischer Texte: Aktueller Forschungsstand und weiterführende Beiträge der Theoriebildung. In: Zeitschrift Schreiben. Schreiben in Schule, Hochschule und Beruf. 2015c.
Obwohl bekannt ist, dass zwischen Schreiben und Denken eine Wechselwirkung besteht, die zur Generierung von Wissen beiträgt, wird diese Tatsache in ihrer Bedeutung für akademische Lehr-Lern-Prozesse häufig unterschätzt. Während die Erforschung studentischer Texte international bereits etabliert ist, nimmt sie im deutschsprachigen Raum, wo sich Schreibzentren und universitäre Schreibforschung bislang nur in Ansätzen herausgebildet haben, eine randständige Position ein. Anliegen des Textes ist es deshalb, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Wechselwirkung von Schreiben und Denken am Beispiel studentischer Texte gegenwärtig international untersucht wird und welche Erkenntnischancen aus ihr für das Verstehen von akademischen Sozialisationsprozessen resultieren. Zwar wird hierzu gegenwärtig bereits ein breites methodisches Repertoire genutzt, rekonstruktive Verfahren der Textanalyse kommen allerdings kaum vor. Diese vor allem im deutschen Sprachraum ausdifferenzierten Methoden der Text- und Dokumentenforschung finden aufgrund ihrer Veröffentlichung in deutscher Sprache in angelsächsischen Diskursen kaum Berücksichtigung. Ihr Einbezug könnte indes massgeblich zur Erhellung des Zusammenspiels von studentischer Textproduktion und Erwerb von Wissen beitragen, deren Einsichten weit über die Schreibwissenschaft hinaus von Bedeutung wären..
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Akademische Lehr-Lern-Forschung im Vergleich: Wissenschaftliche Selbstthematisierungen aus transnationaler Perspektive. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE) -online first- 2015b
International geführte Debatten zur Verbindung von Forschung und Lehre an Universitäten befördern seit den 1990er Jahren Untersuchungen, die das akademische Lehren systematisch aus der Perspektive des Lernens erforschen. Dieser Spezialfall der Lehr-Lern-Forschung erlangt gegenwärtig als forschungsinformiertes Lehren (research-informed teaching) internationale Bedeutung und wird als wissenschaftliche Selbstthematisierung theoretisch diskutiert. Am Beispiel der Lehr-Lern-Forschungslinie „The Scholarship of Teaching and Learning“ zeigt der Aufsatz, dass es sich hierbei nur scheinbar um eine neue Perspektive auf akademisches Lehren und Lernen handelt. Diese These wird anhand ausgewählter Forschungsarbeiten der deutsch-sprachigen Bildungsgangforschung und Bildungsdidaktik belegt, die in den 1980er Jahren publiziert wurden. Auf der Basis einer vergleichenden Analyse von Merkmalen der jungen angelsächsischen Lehr-Lern-Forschungslinie mit Forschungsarbeiten der deutschsprachigen Bildungsgangforschung und Bildungsdidaktik werden Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der jüngeren und älteren Form der wissenschaftlichen Selbstthematisierung herausgearbeitet. Neben Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihres Erkenntnisinteresses und der von ihnen eingesetzten Untersuchungsmethoden erweisen sich die Forschungslinien dort als verschieden, wo Aussagen über die mikro- und mesostrukturelle Dimension ihres Untersuchungsgegenstandes hinaus zu treffen wären. Indem sie die gesamtgesellschaftliche Dimension ihres Unter-suchungsgegenstandes erkennbar zum Thema machen, gehen die älteren deutschsprachigen Arbeiten über die junge angelsächsische Forschungslinie hinaus. Bei einer Übertragung ins Englische könnten sie insofern als Pionierstudien einer international gerade hoch im Kurs stehenden Wissenschaft des Lehrens und Lernens transnationale Relevanz erlangen.
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Schreib- und Entwicklungsprozesse in der Sozialen Arbeit. In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 2015a, 13. Jg./ Heft 3: S- 239-257.
Systematisches fallbezogenes Schreiben wurde bereits in der Entstehungsphase der Sozialen Arbeit als wirksame Strategie entdeckt, sich als Fallarbeiter in selbstreflexiver Weise mit seiner eigenen Rolle und Handlungspraxis auseinanderzusetzen (Richmond 1922, Sheffield 1920). Während dieses Merkmal professionellen Handelns zum Curriculum akademischer Professionalisierungsprozesse im angelsächsischen Sprachraum gehört, zählt es bislang nicht zum hiesigen Studium der Sozialen Arbeit. Der Artikel fragt deshalb nach den theoretischen Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen Schreibprozesse bereits im Studium einen maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung angehender Sozialarbeiter leisten können. Hierfür erweist sich nicht nur der enge Zusammenhang von Denken und Schreiben im Allgemeinen als relevant, sondern im Besonderen die Förderung dialogischen Schreibens. Es zeigt sich, dass der Brief zu diesem Professionalisierungsprozess in der Sozialen Arbeit einen besonderen, bisher indes vernachlässigten Beitrag leisten kann.
Since the beginnings of social work as a profession, systematic writing has been found to be an effective way for case workers to reflect on their role and professional practice (Richmond 1922, Sheffield 1920). Systematic writing is incorporated in the academic social work curriculum in English-speaking countries but is not taught in social work studies in Germany. This article enquires into the theoretical and practical advantages of including writing in the professional social work program at German universities. There is a clear connection between writing and thinking, especially in dialogic writing. Letter writing can be especially useful and helpful in the process of becoming a professional social worker.
← Mit einem Klick auf das Cover gelangen Sie zur vollständigen Ausgabe 03/2015
Since the beginnings of social work as a profession, systematic writing has been found to be an effective way for case workers to reflect on their role and professional practice (Richmond 1922, Sheffield 1920). Systematic writing is incorporated in the academic social work curriculum in English-speaking countries but is not taught in social work studies in Germany. This article enquires into the theoretical and practical advantages of including writing in the professional social work program at German universities. There is a clear connection between writing and thinking, especially in dialogic writing. Letter writing can be especially useful and helpful in the process of becoming a professional social worker.
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2014
Becoming a Professional. Improving Social Action through Letter Writing in Social Work Education. In: Sociální práce / Sociálna práca Czech and Slovak Social Work. Special English Issue 2014: Connecting theory and practice Vol. 14, Issue 5/2014c, pp. 19-34.
[...] Taking or looking at perspectives which differ from our own, and using them is - from a theo-retical point of view - defined as dialogue. A dialogue understanding as a “meeting of minds” (Mead 1965, 52) happens mostly during conversations, and also to a lesser degree from written information. Given the epistemic potential of writing for social work, this article specifically proves the potential of the study writing to initiate and keep up dialogical conversations in order to become a well-educated social worker. Therefore it discusses letter writing and its dialogical potential from a trans-disciplinary perspective, and through an empirical study of a series of letters written by social work students. The analysis methodologically involves grounded theory procedures, and makes use of analytical methods, usually used for autobiographical narrative interviews. Along with the analysis, it will show how both addressed writing, as provided from letters, serve professional attitudes and acting through dialogical communication, promote deal-ings from different perspectives required in multi-professional social work contexts. The general idea that letters help us become better professional social (case) workers that Mary E. Rich-mond made nearly hundred years ago can now be verified by theoretical and empirical insights.
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Erwachsenenpädagogische Perspektiven: Subjekt und Entwicklung in akademischen Lehr-Lern-Zusammenhängen. In: Ebner von Eschenbach, Malte / Günther, Stephanie / Hauser, Anja (Hrsg.): Ge-sellschaftliches Subjekt Erwachsenenpädagogische Perspektiven und Zugänge. Baltmanns-weiler: Schneider Verlag Hohengehren: S. 234-241. 2014b.
Dieser Beitrag diskutiert die Beziehung von Subjekt und Entwicklung aus erwachsenenpädago-gischer Perspektive, wie sie in jüngerer Zeit die Überlegungen Joachim Ludwigs mit Blick auf akademisches Lehren und Lernen prägen. Für seine Auseinandersetzung erlangt die pädagogi-sche Interaktion, also der soziale Zusammenhang des Lernhandelns, beispielsweise die Kon-struktion und Selektion von Lernanforderungen, besondere Relevanz. Das Interesse an Problem-en und Widerständen bei Lernenden spielt dabei ebenso eine entscheidende Rolle wie die Frage danach, inwiefern die Lernenden im Zuge des Lernprozesses ihre gesellschaftlichen Teilhabe-möglichkeiten erweitern können, sich das Subjekt eben dadurch entwickelt. Für seine Überlegun-gen werden Fragen an das Verhältnis von Lernen und Bildung ebenso bedeutsam wie die kriti-sche Frage an die Disziplin, inwiefern sie die Perspektive des Lernens wirklich zu ihrem Gegen-stand macht oder machen will. Mithin geht es ihm um keine geringere Frage als inwieweit Er-wachsenenpädagogik sich tatsächlich als Lernwissenschaft konstituiert. Diese Perspektive appliziert Joachim Ludwig nicht nur konsequent auf das Lernen Erwachsener im Allgemeinen, sondern verfolgt sie im Besonderen an einer Vielzahl institutioneller Zusammenhänge. [...]
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From Biographical Accounts to a Grounded Theory: Social Worlds of German Trade Unions, in Nor-man K. Denzin (Edt.) Revisiting Symbolic Interaction in Music Studies and New Interpretive Works (Studies in Symbolic Interaction, Volume 42), Emerald Group Publishing Limited, pp.117-132. 2014a.
Abstract
This chapter provides both methodological and cultural insights from an empirical research in German trade unions. In my chapter, I explore to what extent organizational research profits from linking procedures of narrative analysis to Symbolic Interactionism (SI) and explain the analytical outcome connected with it. In order to understand the great empirical variety of “becoming a trade union worker,” its regularities and sense for trade unions as a culture, a theoretical approach was needed that would grasp social processes, especially educational and learning processes in social groups and organizations. Therefore, SI is a useful methodological soil. This chapter clarifies the relationships between social group socialization through life course and everyday member work in German trade unions. It points out what is specific for German trade unions, what kind of deviations are peculiar for them, and why we have to think of them as a cultural order of trade unions at least in Germany. This study introduces a theoretical model on German trade unions, which is quite different from usual organizational studies, because it grasps not only some of their aspects, which prevails in association research rather than the organization as a whole.
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This chapter provides both methodological and cultural insights from an empirical research in German trade unions. In my chapter, I explore to what extent organizational research profits from linking procedures of narrative analysis to Symbolic Interactionism (SI) and explain the analytical outcome connected with it. In order to understand the great empirical variety of “becoming a trade union worker,” its regularities and sense for trade unions as a culture, a theoretical approach was needed that would grasp social processes, especially educational and learning processes in social groups and organizations. Therefore, SI is a useful methodological soil. This chapter clarifies the relationships between social group socialization through life course and everyday member work in German trade unions. It points out what is specific for German trade unions, what kind of deviations are peculiar for them, and why we have to think of them as a cultural order of trade unions at least in Germany. This study introduces a theoretical model on German trade unions, which is quite different from usual organizational studies, because it grasps not only some of their aspects, which prevails in association research rather than the organization as a whole.
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2012
'Arc of Work' - als 'sensitizing concept' für den Zusammenhang von beruflicher Arbeit und Organisationskulturen. In: Schittenhelm, Karin (Hrsg.): Qualitative Bildungs- und Arbeitsmarkt-forschung. Grundlagen, Perspektiven, Methoden. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Reihe Lehr-buch: 303-324. 2012c.
Indem der Band Perspektiven und Methoden einer qualitativen Bildungs- und Arbeitsmarktfor-schung vorstellt, gibt er einen Einblick in ein mittlerweile breites Spektrum an methodischen Zu-gängen und deren methodologische Grundlagen sowie Anwendungsformen. Insgesamt berück-sichtigt er frühe Ansätze und neuere Entwicklungen.
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Berufsbiographische Spurenlese mit der ‚doc.post‘: Methodische und erkenntnistheoretische Po-tentiale für die Studieneingangsphase. In: Kossack, Peter/ Lehmann, Uta/ Ludwig, Joachim (Hrsg.): Die Studieneingangsphase - Analyse, Gestaltung und Entwicklung. Bielefeld: Webler-Verlag, S. 143-149. 2012b.
Reihe Hochschulwesen: Wissenschaft und Praxis
Der vorliegende Band versammelt eine Reihe von Arbeiten, die im Kontext der Weiterentwicklung der Qualität von Lehre entstanden sind. Dabei wird im Besonderen die Studieneingangsphase als zentrale Übergangsstelle in Bildungsbiographien in den Blick genommen. Die Arbeiten reichen von der Vorstellung einer empirisch fundierten Analyse typischer Problemlagen in Studieneingangsphasen über die Darstellung von Instrumenten zur Entwicklung von Studieneingangsphasen bis hin zur kritischen Reflexion der Studieneingangsphasenpraxis. Vor dem Hintergrund der Umstellung von Studiengängen im Zuge des Bologna-Prozesses geben die Beiträge Einblick zu aktuellen Anforderungen und Problemstellungen, mit denen Studiengangsplanende, Hochschullehrende wie auch Studierende in der Studieneingangsphase konfrontiert sind. Darüber hinaus werden für eine Entwicklung von Studiengängen und die Gestaltung der Hochschullehre relevante Potentiale und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. ← Für einen Blick in das Inhaltsverzeichnis klicken Sie bitte auf das Buchcover |
Forschungstraditionen der Sozialen Arbeit. Materialien, Zugänge, Methoden. Rekonstruktive For-schung in der Sozialen Arbeit, Bd 10. Opladen: Verlag Barbara Budrich. 2012a. (gemeinsam hrsg. mit Walburga Hoff & Ingrid Miethe).
Empirische Sozialforschung erfährt in jüngster Zeit einen enormen Bedeutungszuwachs inner-halb der Disziplin und der Profession Sozialer Arbeit. Die historischen Anfänge dieser systema-tischen Erfassung und Deutung sozialer Wirklichkeit, die sich im Rahmen der bürgerlichen Sozialreformbewegungen und der Wohlfahrtspflege entwickelten, sind in der Rezeptionsgeschichte bislang kaum aufgegriffen worden. Deshalb rückt das Buch die „vergessenen“ Forschungstraditionen der Sozialen Arbeit ins Bewusstsein, um an diese anzuknüpfen sowie deren Zugangsweisen und Ergebnisse im Kontext der sich institutionalisierenden Sozialen Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei geht es um das Sichtbarmachen von Prozessen des Fallverstehens einschließlich der Perspektive, wie damalige Protagonistinnen und Protagonisten versucht haben, dies methodisch auszubuchstabieren. Zugleich wird danach gefragt, inwieweit sich in diesen Vorgehensweisen bereits eine rekonstruktive Forschungslogik dokumentiert. Außerdem soll gezeigt werden, welche Ausschnitte der sozialen Wirklichkeit in den damaligen Studien beleuchtet und welche qualitativ und quantitativ ausgerichteten Verfahren dazu entwickelt werden. Die Beiträge geben sowohl einen Einblick in die frühe Phase empirischer Sozialforschung als auch in erste Ansätze fallbezogener Handlungsmethoden Sozialer Arbeit.
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2011
Harmonisierung von Lehren und Lernen mit der ‚doc.post‘ (documents of commitment). In: Kling-ovsky, Ulla & Ludwig, Joachim (Hrsg.): Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik.
Stand 21.07.2021